Der Kilopreis von 0,45 Euro, den die Landwirte derzeit erhielten, sei zu niedrig, kritisierte der Vorsitzende der Fachgruppe Obstbau im Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa in Mainz. «Wir können unter diesen Bedingungen keine Sauerkirschen mehr in Deutschland anbauen.» Verantwortlich sei der Druck großer Lebensmittelketten. Dies habe Folgen: In Mainz-Finthen würden bereits Radlader eingesetzt, um Sauerkirschenbäume zu zerstören. «Die drücken die Bäume weg und machen ein "Freudenfeuer" draus», sagte Schmitt. (dpa)
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