Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind die begehrten Stangen jeweils zu Erntebeginn im März oder April teurer als gegen Ende der Saison im Juni. Im vergangenen Jahr lagen die Preise im April rund 34,6 Prozent höher als im Folgemonat Mai, wie das Amt am Dienstag berichtete. Im Vergleich zum Vorjahresmonat war der Spargelpreis aber um 9,9 Prozent gesunken.
2023 wurde die
Anbaufläche für Spargel in Deutschland um gut vier Prozent auf 20.400 Hektar verringert, wobei die ökologisch bewirtschaftete Fläche gegen den Trend um drei Prozent auf 1.700 Hektar ausgeweitet wurde. Die heimische
Erntemenge stieg um 1,4 Prozent auf knapp 112.000 Tonnen. Die größten Mengen wurden in Niedersachsen, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen gestochen. Dazu kamen 19.300 Tonnen importiertes Gemüse. Wichtigste Herkunftsländer waren dabei Griechenland (28 Prozent) und Spanien (27 Prozent).
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