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Für 2012 sei die Inbetriebnahme von zwei Ölmühlen geplant,weitere drei Betriebe dürften in den kommenden Jahren folgen, erklärte Ukrolijaprom- Geschäftsführer Stepan Kapschuk jetzt gegenüber der Kiewer Wirtschaftszeitung „Delo“.
Demnach rät die Vereinigung zu Neuinvestitionen in Technologien, die für die Verarbeitung sowohl von Sonnenblumensaat als auch von Sojabohnen und Raps geeignet sind. Sonnenblumen seien zwar derzeit die rentabelste Ölfrucht, ihre Anbaufläche dürfe aber aus Bodenschutzgründen den empfohlenen Höchstanteil nicht überschreiten.
Die Einhaltung dieser Regelung werde von staatlichen Stellen schon in der laufenden Saison strenger kontrolliert, betonte Kapschuk. Es sei außerdem zu erwarten, dass die Produzenten vermehrt in die Steigerung der durchschnittlichen Flächenerträge investierten. (AgE)