Evelyn Heil heißt die Siebte im Bunde. Die Oberfränkin pflegt mit ihrem Mann ein ganz besonders Hobby: die 50er und 60er Jahre. Musik, Autos, Kleidung, Tanzstil und Einrichtung, die Heils lieben alles aus dieser Zeit. Evelyn lebt mit ihrem Mann auf dem Hof ihrer Eltern. Die gelernte Steuerfachgehilfin und Hauswirtschafterin hat eine Ausbildung als Gesundheitstrainerin absolviert und ist seit acht Jahren als Ernährungsfachfrau tätig. Auf ihrem Ferienhof bietet sie auch Kneippkurse an. Sie wird versuchen die
Landfrauen mit einer vollwertigen Küche zu überzeugen. Seit ungefähr zwölf Jahren kocht sie vollwertig. Vollwertig heißt bei Evelyn: kein Zucker, kein weißes Mehl, keine raffinierten Fette oder Öle und vorwiegend frisches Obst und Gemüse.
Sie bietet den Landfrauen „ein Powerpaket für ihr Nervensystem“, wie Evelyn die Keimlinge beschreibt, die sie auf den Vorspeisensalat gibt. Als Hauptspeise gibt es Dinkelnockerl in Gemüsesuppe. Zum Dessert kombiniert Evelyn Regionalität mit Exotik: Schokoladencreme mit frischen Früchten, garniert mit gerösteten Haferflocken. Kritisch begutachten die Damen das ungewohnte Essen. Ob der einen oder anderen da nicht das Fleisch fehlt? An „Würze“ fehlt es sicher nicht, denn als besonderes Schmankerl gibt Evelyn mit ihrer Band einen extra für die Damen komponierten „Landfrauensong“ zum Besten.
Wird das für einen Gesamt-Sieg reichen? Und wer wird die Beste in den einzelnen Diziplinen? Und was sagt Alfons Schubeck zu den Rezepten der Landfrauen? Das alles und noch Vieles mehr in den letzten beiden Folgen der „Landfrauenküche“ kommenden Mittwoch und Donnerstag ab 20.15 Uhr im Bayerischen Fernsehen. (bbv)