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25.04.2015 | 00:02 | Herbizid-Wachstumsregler-Maßnahme 

Jetzt Winterweizen auf Gelbrostbefall kontrollieren

Karlsruhe - Viele Landwirte stellen sich momentan die Frage ob bei Gelbrostbefall jetzt schon Handlungsbedarf besteht?

Gelbrostbefall Winterweizen
Gelbrostbefall in Winterweizen, Sorte Akteur, OPR (Versuchsfeld), 08.05.14 (c) LELF Brandenburg
Die Frage beantwortet sich zum jetzigen Zeitpunkt in erster Linie durch das Entwicklungsstadium des Weizens.

Hinweis:
Wenn der Weizen aktuell im Stadium 31 bzw. 32 ist und wenn jetzt eine Behandlung der Bestände mit einem Wachstumsregler geplant wird bietet sich - selbstverständlich nur bei akutem Befall mit Gelbrost - die Zumischung eines geeigneten Fungizides an.

Kontrollieren Sie also sorgsam Ihre Bestände und kombinieren Sie im Bedarfsfall vielleicht mit der noch ausstehenden „Herbizid-Wachstumsregler-Maßnahme“ spezifisch wirksame „Rostfungizide“ wie Capalo (2,0 l/ha) oder Folicur (1,0-1,25 l/ha) oder Corbel (1,0 l/ha). Sollten mit dem Gelbrost auch noch Tritici-Blattflecken im Bestand zu finden sein bietet sich als Blatt- und Halmgrundbehandlung Capalo (2,0 l/ha) oder alternativ dazu z.B. der Einsatz von Credo (2,0 l/ha) an.

(Informationen des Regierungspräsidiums Stuttgart vom 23.04.2015)
Quelle: LTZ Augustenberg
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