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31.10.2011 | 13:02 | Kürbisanbau 

Kürbisernte im Norden geht zu Ende

Rendsburg - In Schleswig-Holstein geht die Kürbisernte zu Ende. Nach Angaben der Landwirtschaftskammer werden die Früchte im nördlichsten Bundesland auf einer Fläche von rund 50 Hektar angebaut.

Kürbisse
(c) proplanta
Die Hauptangebotszeit für deutsche Kürbisse sind September und Oktober. Danach kommen Züchtungen aus den Niederlanden und Übersee auf den Markt.

Weltweit gibt es nach Angaben der Landwirtschaftskammer rund 800 verschiedene Kürbis-Sorten. Sie wurden alle aus fünf bitter schmeckenden Wildformen gekreuzt und gezüchtet. In Deutschland zählt der Hokkaido-Kürbis zu den beliebtesten. Mit seinem orangefarbenen Fruchtfleisch und einem Gewicht von bis zu zwei Kilogramm löst er mehr und mehr die traditionellen Schwergewichte wie zum Beispiel die Zentner-Kürbisse ab.

Heute wandern Kürbisse nicht nur in Kochtöpfe oder werden in herbstlichen Dekorationen verwendet, sondern auch für Halloween-Späße gekauft: Seit Ende der 1990er Jahre findet das Kürbisfest der Amerikaner auch in Deutschland immer mehr Anhänger.

In Schleswig-Holstein ist der Kürbisanbau eine sogenannte Nischenkultur, für die es keine flächendeckende Meldepflicht gibt. Marktdaten sind daher nach Angaben der Landwirtschaftskammer nur schwer zu erfassen. (dpa/lno)
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