Im ersten Halbjahr seien knapp 2,2 Millionen Tonnen getestet worden - nach 2,8 Millionen Tonnen im gesamten Vorjahr, wie das Landesamt für Landwirtschaft,
Lebensmittelsicherheit und Fischerei am Donnerstag in Rostock mitteilte.
Überwiegend ging es um Weizen, Gerste und Roggen für Länder des Nahen Ostens, wie Saudi Arabien und Iran, sowie für einige Länder Afrikas und Asiens. Pflanzliche Erzeugnisse, die in Nicht-EU-Länder exportiert werden, müssen vor dem Transport vom amtlichen Pflanzenschutzdienst auf
Schädlinge untersucht werden.
Dabei wurden die Kontrolleure fündig: Im Januar und Februar habe es einige Beanstandungen wegen des Befalls von Getreide mit dem Reiskäfer gegeben, hieß es. Zum Abtöten der Schädlinge seien die Laderäume mit Gas desinfiziert worden. (dpa/mv)