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13.07.2014 | 08:24 | Kirschsaison 2014 

Zufriedenstellende Kirschernte in Brandenburg

Altlandsberg / Werder - Trotz der teils heftigen Regenfälle zeigen sich Brandenburgs Obstbauern halbwegs optimistisch.

Kirschsaison Brandenburg 2014
(c) proplanta
«Unseren Kirschen geht es gut, sie haben kaum Regen abbekommen», sagte Obstbäuerin Anke Wollanik in Altlandsberg (Märkisch-Oderland) am Freitag.

Auch der Potsdamer Obstbauer Gerhard Neumann geht noch von einer guten Ernte aus - obwohl 20 Prozent seiner frühen Sorten im Juni durch heftige Regengüsse zerstört wurden. «Die späteren Sorten sind robuster. Es hängen noch fantastische Kirschen an den Bäumen», sagte er.

Verhaltener äußerte sich Stefan Lindecke, Geschäftsführer des Werderschen Obst- und Gartenbauvereins: «Wir werden eine Qualität im mittleren Bereich haben.» Dafür seien die Mengen aber sehr gut.

Die Region um die Havelstadt Werder gehört zu den Hauptanbaugebieten der Früchte. Sauerkirschen konzentrierten sich auf das Gebiet um die Stadt Frankfurt (Oder). Ende Juni hatte der Regen im Raum Werder nach Angaben von Lindecke bis zu 80 Prozent der erntereifen Früchte zerstört.

Zuvor hatten die Obstbauern eine Ernte von fast 1.800 Tonnen erwartet. Das wäre ein besseres Ergebnis als im Vorjahr gewesen, in dem laut Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 1439 Tonnen geerntet wurden. (dpa/bb)
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