Massen der gefräßigen Tiere hatten dort bei Prezelle mehr als 100 Hektar Wald weitgehend kahlgefressen. Sobald die Raupen der zweiten Generation geschlüpft seien, sollen
Insektizide versprüht werden.
Der Hubschraubereinsatz sei vom Wetter abhängig, erklärte eine Kreissprecherin am Montag. Die Autofahrer sollten sich deshalb ab Ende August auf kurzfristige Straßensperrungen einstellen.
Seit Mitte Mai waren die Kommunen im östlichen Niedersachsen bereits massiv gegen die giftigen Raupen des Eichenprozessionsspinners vorgegangen, der wie der Kiefernspinner zu den Nachtfaltern gehört. (dpa/lni)