Für Schlachtschweine wird etwas mehr gezahlt.
Schlachtrinder Bei der Vermarktung von Jungbullen ist es Mitte März zu Preisabschlägen gekommen. Das Jungbullenangebot wird seitens der Schlachtindustrie als gut ausreichend bis reichlich bezeichnet. Weibliche Schlachtrinder, vornehmlich Schlachtkühe, sind hingegen nicht ganz so umfangreich verfügbar. Die Stückzahlen reichen für den Bedarf der Schlachtunternehmen jedoch aus. Im Sog der fallenden Jungbullenpreise geben auch die Auszahlungspreise für Schlachtkühe nach, bei Schlachtfärsen bewegen sich die Abschläge in engen Grenzen.
Schlachtschweine
Der Markt für Schweinefleisch ist seit dem vergangenen Wochenende wieder etwas positiver gestimmt. In Teilbereichen hat sich die Nachfrage belebt. Insbesondere Saisonartikel wie Nacken und Lachse konnten am vergangenen Wochenende etwas zügiger und zu leicht festeren Preisen platziert werden. Auch bei Schinken waren leicht positive Tendenzen zu erkennen.
Auf der Lebendseite wird zurzeit von einem ausgeglichenen Angebot an schlachtreifen Schweinen und einem stetigen Bedarf der Schlachtunternehmen gesprochen. Aufgrund dieser Marktlage gibt es für Schlachtschweine in der laufenden Vermarktungswoche rund zwei Cent je Kilogramm Schlachtgewicht mehr als in der Vorwoche. Schweine der Fleischhandelsklasse E dürften somit im Mittel der Berichtswoche 1,38 bis 1,39 Euro je Kilogramm kosten. (
ZMP)