Wenn in wichtigen Wachstumsphasen das Wasser fehlt, kommen die Aufwendungen in der Düngung und im
Pflanzenschutz nicht voll zur Wirkung. Teure Vorleistungen führen damit nicht zu den gewünschten hohen und stabilen Erträgen. Auf Grund der Prognosen des Klimawandels ist auch langfristig mit zunehmend trockeneren Vegetationszeiträumen zu rechnen.
Pflanzenbau, insbesondere bei Anbau von Spezialkulturen, ist davon auf benachteiligten Standorten - geringe Niederschläge in der Vegetationszeit, leichte Böden - besonders betroffen.
Mit ihrem neuen Unternehmerseminar „Einsatz von Bewässerungstechnik in Intensivkulturen und auf trockenen Standorten" bietet die DLG-Akademie interessierten Praktikern einen tiefen Einblick in technische, betriebswirtschaftliche und rechtliche Fragestellungen beim Einsatz von Bewässerungstechnik.
Bei der zweitägigen Veranstaltung erhalten die Teilnehmer Informationen über die Grundlagen der Bewässerung (Boden, Klima, Pflanze), über rechtliche Voraussetzungen und über Techniken der Bewässerung.
Darüber hinaus stehen Fragen der Wirtschaftlichkeit von Bewässerungsmaßnahmen und das Bewässerungsmanagement im Fokus des Seminars, das am 19. und 20. März 2012 auf dem Internationalen DLG-Pflanzenbauzentrum in Bernburg-Strenzfeld stattfindet.
Zu den Dozenten des Seminars zählen Jano Alter, vTI-Institut für Agrartechnologie und Biosystemtechnik (Braunschweig), Ekkehard Fricke, Berater für Bewässerung der
Landwirtschaftskammer Niedersachsen (Hannover) und Geschäftsführer des Fachverbandes Feldberegnung e.V., Prof. Dr. Peter-J. Paschold, ehemaliger Fachgebietsleiter Gemüsebau an der Forschungsanstalt Geisenheim, Angela Riedel, Beraterin für Düngung und Bewässerung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (Hannover), Dr. Heinz Sourell und Hans-Heinrich Thörmann, vTI-Institut für Agrartechnologie (Braunschweig).
Interessenten erhalten weitere Informationen bei der DLG-Akademie, Tel.: 069/24788-333, Fax: 069/24788-336, E-Mail: akademie@DLG.org oder im Internet unter www.dlg-akademie.de. (dlg)
