Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender Ergebnisse der Aquakulturstatistik mitteilt, waren das 7,4 Prozent mehr als im Jahr 2012 (1,35 Millionen Kilogramm).
Vier der 242 Fischzuchtbetriebe wirtschafteten nach vollständig ökologischen Gesichtspunkten im Sinne einer Verordnung der Europäischen Union.
Nahezu 94 Prozent der gesamten Produktionsmenge (1,37 Millionen Kilogramm) wurden 2013 in 38 Betrieben mit einer Mindestjahresproduktion von mehr als 5.000 Kilogramm Fisch erzeugt. 1,23 Millionen Kilogramm (91,3 Prozent) der 2013 erzeugten Produktionsmenge stammten aus der Zucht von Regenbogenforellen (einschl. Lachsforellen). 64.699 Kilogramm waren Bachforellen, 16.521 Kilogramm Elsässer Saibling; 10.492 Kilogramm entfielen auf Karpfen und 4.827 Kilogramm auf Bachsaiblinge.
42,7 Prozent der in Nordrhein-Westfalen erzeugten Fischmenge wurden im Regierungsbezirk Arnsberg produziert. Hochburg der Speisefischzucht war dabei der Kreis Olpe, in dem 21 Betriebe mit 390.821 Kilogramm mehr als ein Viertel (27,0 Prozent) der gesamten in NRW produzierten Fischmenge erbrachten.
Im Regierungsbezirk Köln wurden 29,1 Prozent und im Regierungsbezirk Detmold 15,3 Prozent der Fischmenge erzeugt. In den Regierungsbezirken Düsseldorf (7,1 Prozent) und Münster (5,9 Prozent) spielte die Speisefischzucht eine eher untergeordnete Rolle.
Unter
Aquakultur wird die Produktion von Gewässerlebewesen (Fische, Krebs- und Weichtiere, Algen) unter kontrollierten Haltungs- und Aufzuchtbedingungen verstanden. Im Gegensatz zur Fischerei sind die Wasserorganismen während der gesamten Aufzucht bis zum Verkauf im Besitz der Betreiber der Aquakulturanlagen. (IT.NRW)
