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21.08.2013 | 07:22 | Fangquoten 

Fischereikonflikt mit Faröer-Inseln eskaliert

Brüssel - Der Konflikt zwischen der EU und den Faröer-Inseln um Fangquoten für Hering und Makrele eskaliert. Die EU-Kommission beschloss am Dienstag, die Einfuhr dieser Fischarten von den Faröern zu verbieten.

Heringsquote
(c) proplanta
Der Bann umfasst auch verarbeitete Produkte. Fischkutter unter Faröer-Flagge, die Hering und Makrele in ihre Netze nehmen, dürfen keine EU-Häfen mehr anlaufen, Notfälle ausgenommen.

Island und die Faröer haben die Fangquoten für Hering und Makrele nach Ansicht der EU-Kommission zu hoch angesetzt - auf abgestimmte Obergrenzen konnten sie sich mit der EU nicht einigen.

Die EU-Behörde verzichtete laut einer Mitteilung zunächst auf Strafmaßnahmen gegen Island bei Makrelen, ergriff aber erste Schritte. Die EU hatte die beiden Partner mehrfach vor Strafmaßnahmen gewarnt.

Die Faröer im Nordatlantik genießen weitgehende Autonomie unter dem Dach der dänischen Krone. Im Gegensatz zu Dänemark gehören sie nicht zur EU. Auch Island gehört der Gemeinschaft nicht an. (dpa)
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