Rund 600 Beamte, Experten und Freiwillige nehmen nach Angaben des Umweltministeriums an der landesweiten Übung teil, bei der ein Ausbruch der Maul- und Klauenseuche simuliert wird. «Das Risiko des Ausbruchs einer
Tierseuche ist immer da», sagte Übungsleiter Wolfgang Naujok vom Referat des Ministeriums für Tiergesundheit.
Den letzten Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Rheinland-Pfalz gab es 1974. Der Blick der Veterinäre richtet sich aber auch auf die
Schweinepest und die verschiedenen Formen der Vogelgrippe. Im Ernstfall wird der betroffene Hof beim ersten Verdacht gesperrt. Dann müssen Proben genommen und untersucht werden. Bei einer bestätigten Infektion werden die Tiere gekeult, also getötet.