Seit Jahresbeginn ist das allerdings nur noch mit einer Übergangsgenehmigung möglich. Anfang Dezember lebten rund 24,8 Millionen Hennen in Käfigen, das waren 8,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mit. Erfasst wurden Betriebe mit mindestens 3.000 Plätzen, sie hielten zusammen rund 31,7 Millionen Tiere.
Die Betriebe in Deutschland hätten Platz für rund 40 Millionen Hennen. 62,1 Prozent der Tiere wurden in Käfigen oder Kleingruppen gehalten. Rund 8,6 Millionen (21,7 Prozent) der Hennen lebten in Bodenhaltung, 4,5 Millionen (11,1 Prozent) in Freilandhaltung und 2,0 Millionen (5,1 Prozent) in Öko-Betrieben. Seit dem 1. Januar ist die Hennenhaltung in konventionellen Käfigen verboten. Nur für Betriebe, die ein verbindliches Konzept für den Umbau ihrer Ställe nachgewiesen haben, gilt eine Übergangsfrist bis zum Ende des Jahres. (dpa)
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