Jungtiere im Alter bis etwa zehn Tage müssten in der Regel in Ställe gebracht werden, um sie zu schützen, sagte am Montag Martin Geßner, Vorstandsmitglied des Landesverbandes Thüringer Schafzüchter. Krähen attackierten die Lämmer vor allem wegen des geringeren Nahrungsangebots an Hasen und Rebhühnern. Sie seien «superschlau» und ließen sich daher nicht mit Tricks oder Attrappen verscheuchen. Die Krähen pickten die Lämmer an Augen und Weichteilen. Die «Bild»-Zeitung hatte vom Fall eines Schafzüchters berichtet, der 30 tote Lämmer nach Krähenattacken beklagte. (dpa)
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