(c) proplanta Obwohl die Fangquoten in den vergangenen Jahren um jährlich rund 15 Prozent erhöht worden seien, schätzten Experten die aktuelle Gesamtmenge in der Nordsee auf den Rekordwert von rund 670.000 Tonnen, teilte der Verband der deutschen Kutter- und Küstenfischer am Donnerstag in Hamburg mit.
Für 2015 rechnen die Wissenschaftler des internationalen Rates für Meeresforschung (ICES) demnach damit, dass die 700.000-Tonnen-Marke geknackt wird.
Grund für das Allzeithoch seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1957 sei die nachhaltige Bestandsbewirtschaftung. Dadurch seien jedoch auch immer mehr Schollen auf dem Markt, so dass der Preis seit Jahren falle, beklagte der Verband. (dpa/lni)
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