Dieser unterteilte sich in 237.600 Ferkel, 138.000 Jung-, 203.000 Mast- und 71.200 Zuchtschweine. 58,5 Prozent der sächsischen Tiere standen in den drei Landkreisen Nordsachsen (137.600), Meißen (122.700) und Mittelsachsen (119.600).
Sachsenweit wurden damit rund 72 Schweine je 100 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche gehalten, deutschlandweit waren es rund 164. Fast drei Viertel (73,9 Prozent) des Schweinebestandes wurden in Sachsen in Betrieben mit 5.000 und mehr Tieren aufgestallt.
Die Zahl der Schweine haltenden
Betriebe verringerte sich innerhalb eines Jahres um 21 zw. elf Prozent. Statistisch erfasst werden ausschließlich Betriebe mit 50 und mehr Schweinen bzw. mit zehn und mehr
Zuchtsauen im Bestand.
Der Schafbestand in den 400 sächsischen Schaf haltenden Betrieben mit 20 und mehr Schafen wurde Anfang November mit 69.700 Tieren festgestellt. Das waren 400 Schafe (0,6 Prozent) mehr als im Vorjahr. Damit kam der seit Jahren andauernde Bestandsrückgang vorerst zum Stillstand.
Die Mehrzahl der Schafe (50.300) waren weibliche Tiere zur Zucht, darunter 600 Milchschafe. Weiterhin gab es 17.600 Schafe unter einem Jahr und 1.800 Schafböcke und andere Schafe.