Bei einem Vergleich der Ergebnisse mit 2008 lässt sich ein Rückgang um 17,5 Prozent bei den Halterzahlen und 5,7 Prozent bei den Rinderbeständen feststellen.
Die durchschnittliche Anzahl der Rinder je Halter hat sich von 54 Tieren im Jahr 2008 auf 62 im Jahr 2013 erhöht. Den Hauptanteil der
Rinderbestände machen mit 37,7 Prozent nach wie vor die Milchkühe aus. In den letzten fünf Jahren verringerte sich die Zahl der Milchkuhhaltungen um 18,8 Prozent auf 37.386 mit einem Bestand von 1.218.612 Milchkühen (-3,8 Prozent). Die durchschnittliche Anzahl an Milchkühen je Halter stieg seit 2008 von 28 auf 33 Tiere.
Zum Stichtag 3. Mai 2013 wurden 942 290 Kälber und Jungrinder erfasst, davon waren 67,4 Prozent bis einschließlich 8 Monate, die restlichen 32,6 Prozent 8 Monate bis zu einem Jahr alt. Nahezu ein Viertel aller Rinder (772.927 Tiere) sind ein bis unter zwei Jahre alt (ohne Kühe). Davon wiederum sind 548.986 Rinder weiblich. Weitere 7,1 Prozent (228.597 Tiere) sind zwei Jahre oder älter (ohne Kühe). 215.986 Tiere der zwei Jahre und älteren Rinder sind weiblich. (LfStaD)