Das ist das Ergebnis der Untersuchungen, das heute (10. März 2017) durch das Senckenberg-Institut - dem nationalen Referenzzentrum für genetische Untersuchungen bei Luchs und Wolf - mitgeteilt wurde. Zur Klärung der Herkunft des Tieres waren Blutproben entnommen und an das Senckenberg-Institut nach Gelnhausen bei Frankfurt gegeben worden.
Wie die Untersuchungen zeigen, handelt es sich bei dem verunglückten Tier um einen Welpen, der 2016 in der Lübtheener Heide in Mecklenburg Vorpommern geboren wurde. Das dortige Rudel hatte im Jahr 2016 vier Welpen; der verunglückte junge Rüde hatte die Kennung GW 674m getragen. 2014 waren in der Lübtheener Heide erstmals Welpen durch das dortige Wolfspaar groß gezogen worden.
Wolfsichtungen: