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14.02.2011 | 21:01 | Biber als politischer Zündstoff 

Klagen über Biberplage in CSU - Söder stockt Entschädigung auf

München - Nach dem Kormoran sorgt nun der vermehrungsfreudige Biber für politischen Zündstoff in der CSU.

Biber
(c) proplanta
Mehrere CSU-Landtagsabgeordnete würden gerne den strengen Naturschutz lockern, um die baumfällenden Nagetiere in Schach zu halten. Die Zahl der Biber in Bayern wird inzwischen auf 14.000 geschätzt - etwa doppelt so viel wie noch vor acht Jahren. Umweltminister Markus Söder (CSU) stockt nun den Fonds für Biberschäden um 100.000 Euro auf jetzt 350.000 Euro im Jahr auf, wie eine Sprecherin Söders sagte. Doch eine generelle Lockerung des Jagdverbots ist nicht geplant. Der Bund Naturschutz (BN) hingegen lehnt jede Änderung des so genannten Biber-Managements ab. (dpa)
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