«In diesem Winter ist nicht so viel Schadholz angefallen, das dem
Borkenkäfer den Brutraum bietet», sagte der Sprecher des Staatsbetriebes Sachsenforst, Thomas Rother, in Pirna. 2009 wurden im gesamten Staatswald lediglich 76.000 Kubikmeter Schadholz gemessen. Das seien nicht einmal zehn Prozent des gesamten genutzten Holzes und deutlich weniger als im Durchschnitt der vorherigen Jahre. Die Forstwirte in Sachsen hoffen nun auf ein kaltes, nasses Frühjahr. Das würde die Borkenkäfer beeinträchtigen. (dpa/sn)