Wiesbaden / Rüsselsheim - Sie tauchen in Gruppen auf, schillern grün und rufen mitunter laut: Halsbandsittiche breiten sich langsam von Mainz und Wiesbaden aus.
Grüne Halsbandsittiche breiten sich aus. (c) proplanta
«Sie wandern entlang des Rheins und des Untermains weiter», sagt Bernd Petri, Vogelexperte beim Naturschutzbund NABU. So könnten sie im Winter gut überleben. «Die Flüsse fungieren wie eine Heizung.» Zudem gebe es an Rhein und Main viele Futterstellen der Menschen.
Die Exoten erweiterten ihr Gebiet aber in einem Jahr nicht um viele Kilometer. «Sie etablieren sich peu à peu und bleiben gerne an ihren gewohnten Futter- und Schlafplätzen.» In Rüsselsheim seien sie inzwischen auch schon heimisch. «Frankfurt könnten sie auch irgendwann besiedeln», sagt der Vogelkundler. In Wiesbaden sind sie schon seit Mitte der 1970er Jahre bekannt.
«Sie schaden einheimischen Vögeln nicht», betont Petri. Zwar seien die Halsbandsittiche auch Höhlenbrüter und es gebe daher manchmal eine gewisse Nistplatzkonkurrenz, «unterm Strich aber keine Verdrängung». Die grünen Sittiche seien «Neubürger der Vogelwelt» wie Haubenlerche oder Türkentaube. «Natur ist immer im Fluss.»
Immer der gleiche idiotlogische Mist vom Spendensammelverein. Diese linksgrünversifften Hirntoten haben inzwischen wirklich nur noch eine Aufgabe; die Realität leugnen und alle echten Maßnahmen, die etwas ändern könnten zu verhindern.
Neubürger sind in deren Welt ja grundsätzlich Goldstücke und eine Bereicherung. Einheimische Arten und deren Überleben sind denen doch bereits völlig egal!
cource schrieb am 25.02.2018 11:08 Uhr
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auf jeden fall gehören sie zu den wehrhaften agressiven arten, die aus reinem spieltrieb auch mal die gelege/jungvögel von weniger wehrhaften heimischen vogelarten/fledermäuse anknappern könnten--unabhängig davon sind die bestände von haubenlerche und türkentaube in berlin/brandenburg extrem zurück gegangen