«Nur Weidezäune, die den fachlichen Standards genügen, schützen Nutztiere effektiv vor Wolfsübergriffen», erklärte Minister Jörg Vogelsänger (SPD).
Im vergangenen Jahr habe Brandenburg den vorsorglichen Schutz vor Wölfen auf verschiedenste Weise mit 136.586 Euro gefördert.
Sichere Zäune sollen verhindern, dass sich Wölfe an Kälber oder Schafe als Nahrung gewöhnen. Zum Schutz vor Wolfsattacken empfiehlt das
Agrarministerium eine Kombination von Elektrozäunen und Herdenschutzhunden. Auch für die Hunde gibt es Geld vom Land.
In zwei Landwirtschaftsbetrieben in Südbrandenburg und Potsdam-Mittelmark war es laut Ministerium im Frühjahr zu Übergriffen auf Schafe und auf ein Kalb gekommen, bei denen der Wolf als Verursacher gilt.