Bei einer vierwöchigen Expedition in das Hochland begegneten sie springenden Spinnen, zirpenden Fröschen und elegant gestreiften Geckos. Das berichtete die US-Naturschutzorganisation Conservation International (CI) am Mittwoch.
Von den insgesamt 600 dokumentierten Tierarten sind nach Angaben der Organisation 50 Spinnen, drei Frösche, ein Gecko und zwei Pflanzen für die Wissenschaftler völlig neu. «Das Kaijende-Hochland und seine Täler sind eine Wildnis, die kaum entwickelt ist», sagte Expeditionsleiter Steve Richards. Die dichten Wälder spielten beim
Klimaschutz eine unerlässliche Rolle, weil sie große Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid speichern.
An der Expedition nahm auch der Anthropologe William Thomas von der Montclair State-Universität teil. Er forscht seit langem über den dort ansässigen Hewa-Clan und dokumentierte bei dieser Gelegenheit deren Wissen über Natur, Tiere und Pflanzen in der Region. (dpa)