Keulung von 45.000 Puten begonnenLübben - Nach Bekanntwerden eines Geflügelpest-Falls in einem Puten-Mastbetrieb im Amt Lieberose (Dahme-Spreewald) hat dort am Donnerstag die Tötung der Tiere begonnen. |
(c) proplanta Alle der rund 45.000 Puten müssen getötet werden. Tierschutzbehörden-Vertreter würden den Ablauf kontrollieren, teilte der Landkreis Dahme-Spreewald in Lübben mit. Warum der Geflügelpesterreger H5N8 dort auftrat ist noch nicht bekannt.
Rund um den Mastbetrieb im Spreewald wurde nach Kreisangaben ein Sperrbezirk mit drei Kilometern Radius gezogen. Für die dort ansässigen 145 Geflügelhalter gelten verstärkte Beschränkungen.
Der Geflügelpest-Erreger H5N8 trat in brandenburgischen Nutztierbetrieben bislang zweimal auf, seitdem es ab Herbst in Deutschland wieder verstärkt zu Fällen gekommen war. Der erste Fall war in einem Putenbestand in Kyritz (Ostprignitz-Ruppin) aufgetreten. Zudem wurde die Geflügelpest auch bei Wildvögeln im Land nachgewiesen. Seit Anfang Dezember gilt landesweit für Geflügel Stallpflicht.
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dpa/bb |
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