Ein 18-Jähriger erlag in der südchinesischen Stadt Beiliu in der Region Guangxi einer Infektion mit dem Virus
H5N1, wie die amtlichen chinesischen Medien am Dienstag unter Hinweis auf die Gesundheitsbehörden berichtete. Die neuerlichen Infektionen in China deuten nach Ansicht von Experten auf Lücken in der Überwachung der weltweit größten Geflügelpopulation in China hin.
Experten befürchten, das Virus könnte eines Tages so mutieren, dass es auch von Menschen übertragen wird, was eine weltweite Pandemie auslösen könnte. Seit dem Wiederauftreten der
Vogelgrippe 2003 hat es weltweit rund 400 bestätigte Infektionen von Menschen gegeben. Etwa 250 Patienten starben. China meldete 36 Erkrankungen und 25 Tote. (dpa)