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06.05.2009 | 00:44 | Wetteraussichten 

Atlantische Fronten bringen Regen

Frankfurt/Bochum - Gut für ausgetrocknete Böden, schlecht für Grillpartys:

Regenwetter
(c) proplanta
Atlantische Fronten bringen in den nächsten Tagen Regen nach Deutschland, dazu ist es kühl und ungemütlich windig. Nur der Donnerstag verspricht Sonnenschein und angenehme Temperaturen - «aber weitere Tiefs lauern schon», sagte Meteorologin Dorothea Patzold vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Dienstag. «Wir können uns auch auf ein wechselhaftes und feuchtes Wochenende einstellen.»

Der Mittwoch beginnt nach der Vorhersage des Wetterdienstes meteomedia dicht bewölkt, und abgesehen von den Regionen zwischen Mosel und Hochrhein fällt zunächst auch verbreitet Regen. Zwischen Lausitz und dem Niederrheinischen Tiefland sowie in Bayern halten sich auch tagsüber viele Wolken und etwas Regen. Im Norden und Nordosten klingt der Regen vorübergehend ab, und die Sonne gewinnt langsam die Oberhand. Zeitweise sonnig verläuft der Tag von Rheinhessen über das Rhein-Main-Gebiet bis hin zum Hochrhein. Der Wind weht oft frisch bis stark, in höheren Lagen und an der See teils auch stürmisch aus West bis Nordwest. Die Temperaturen kommen meist über elf bis 16 Grad nicht hinaus, nur im Süden und Südwesten ist es mit 16 bis 21 Grad milder.

Am Donnerstag ziehen Regen und Wolken im Osten Richtung Polen ab. Leichter Regen ist im Nordwesten auch nachmittags nicht ganz auszuschließen. Sonst verläuft der Tag jedoch trocken und auch längere Zeit sonnig. Im Süden überwiegt sogar der Sonnenschein. Der westliche Wind ist im Norden und in der Mitte noch teils kräftig spürbar, er flaut gegen Abend aber ab, im Süden ist es nur noch schwach windig. Die Temperaturen erreichen im Norden und Nordwesten 14 bis 19 Grad, südöstlich von Uckermark und Eifel liegen die Höchstwerte meist zwischen 20 und 25, am Hoch- und Oberrhein örtlich bei 26 Grad.

Am Freitag scheint zwar weiterhin zeitweise die Sonne, die Schauer- und Gewitterneigung steigt aber speziell im Westen und Süden Deutschlands wieder. Auch nach Norden und Osten hin ist das Schauer- und Gewitterrisiko erhöht. Die Luft erwärmt sich auf 16 bis 24 Grad, an der Nordsee bleibt es am kühlsten. (dpa)


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