(c) proplanta Das weibliche Tier sei am 20. Juni in der Lüneburger Heide stark abgemagert und in schlechtem Gesundheitszustand gefunden worden, teilte der Landesbetrieb NLWKN am Mittwoch mit. Mitarbeiter der Wildtierauffangstation in Soltau hätten das Jungtier danach soweit gesund gepflegt, bis es sich am Dienstag wieder dem Rudel anschließen konnte.
Für Deutschland war dies nach NLWKN-Angaben der erste Fall, in dem ein Wolfswelpe wieder freigelassen wurde. In anderen Ländern sei dies bereits erfolgreich praktiziert worden.
Die Aktion unter Leitung des NLWKN-Wolfsbüros sei in Abstimmung mit Naturschutzbehörden, dem Umweltministerium und den örtlichen Wolfsberatern erfolgt. Zum Schutz der Tiere wollte das Wolfsbüro weitere Details zur Freilassung des Welpen nicht veröffentlichen.
|
|