Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
03.03.2017 | 08:39 | Wolfsvorkommen 

Brandenburger Wolf in die Oberpfalz abgewandert

Grafenwöhr / Potsdam - Ein aus Südbrandenburg stammender Wolf hat es bis in die Oberpfalz in Bayern geschafft.

Wolf in der Oberpfalz
Ein Wolf aus Brandenburg ist in die Opferpfalz gewandert. (c) proplanta
Ein Speziallabor habe zwei verschiedene Wölfe auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr im Landkreis Neustadt an der Waldnaab nachgewiesen, teilte das Bayerische Landesamt für Umwelt am Donnerstag mit. Es hatte die genetische Auswertung von Proben in Auftrag gegeben.

Eines der beiden Tiere ist nach Angaben der Behörde vom Donnerstag ein Männchen aus der zentraleuropäischen Tiefland-Population. Einem Elternrudel konnte es genetisch allerdings nicht zugeordnet werden.

Der zweite Wolf stammt demnach aus einem Rudel in Südbrandenburg. Die Forscher konnten das Geschlecht dieses Tieres zunächst nicht bestimmen. Deshalb wollen sie noch eine weitere Probe auswerten.






Wolfsichtungen:



dpa/bb
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Tote Ziegen und Schafe gefunden - Verdacht auf Wolfsriss

 Gleich zwei Wolfsangriffe in einer Nacht

 Hessen will Weidetierhaltern besser gegen Wölfe helfen

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Beschuss, Köder, Schlagfallen - mehr Wölfe illegal getötet

  Kommentierte Artikel

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger