Autofahrer werden dann zum freiwilligen Umstieg auf Busse und Bahnen aufgerufen, Komfortkamine dürfen nicht angefeuert werden. Es ist bereits die dritte Alarmperiode in Stuttgart.
Laut Deutschem Städtetag gibt es das in keiner anderen Großstadt. Allerdings gebe es auch nirgendwo sonst noch Probleme mit dem gesundheitsschädlichen Feinstaub etwa aus Verkehr, Kaminen oder Industrieanlagen.
Stuttgart hat da wegen seiner Kessellage eine Sonderrolle. Doch auch bei der ganzjährigen Stickoxidbelastung vor allem durch Dieselmotoren liegt Stuttgart im Bundesvergleich stets unrühmlich weit vorn. Die Alarmperiode dauert bis Mitte April. Im Sommer ist zumindest die
Feinstaubbelastung wetterbedingt deutlich schwächer.