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Auch nach DNA-Analysen sei der Tod des Tieres «weder eindeutig noch mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Wolf verursacht», heißt es in einem Schreiben des zuständigen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) an den Besitzer des betroffenen Gestüts bei Bispingen, wie eine NLWKN-Sprecherin am Donnerstag bestätigte. Als Todesursache kämen auch eine Totgeburt oder eine Verletzung während der Geburt in Frage.
Die Überreste des kurz zuvor geborenen Islandpferdes waren Mitte Mai auf einer Weide entdeckt worden, nur noch der Kopf und ein Teil der Wirbelsäule waren übrig. Dem Deutschen Jagdverband und dem Kontaktbüro «Wolfsregion Lausitz» war damals bundesweit kein Fall bekannt, wo ein Wolf ein Pferd oder Fohlen getötet hat. (dpa/lni)