Zuvor müssen Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer in Teilen Deutschlands weiter mit spiegelglatten Fahrbahnen und Wegen durch gefrierenden Regen rechnen. In der Nacht auf Dienstag bleibe es etwa nordöstlich einer Linie zwischen Bremen, Erfurt und Burghausen in Bayern «bei der gebietsweise brisanten Glatteislage», erklärte der DWD. Der Schwerpunkt liegt demnach rund um den östlichen Mittelgebirgsraum und in Ostbayern.
Ab Dienstag werde die frostige
Luft immer weiter in Richtung Oder und Neiße zurückgedrängt. Glatteis droht laut
DWD noch in der ersten Tageshälfte an der Grenze zu Polen. Ansonsten ist es mild und regnerisch, im Südwesten treiben Windböen die Temperaturen bis auf 13 Grad. Blitz und Donner können sich hier dazu gesellen. Auf den Bergen ist es stürmisch. Die Höchsttemperaturen liegen ansonsten zwischen vier und zehn Grad, nachts wird es erstmal nicht mehr kälter als null Grad.
Ab Mittwoch leiten der Vorhersage zufolge Tiefdruckgebiete über dem Atlantik ungewöhnlich milde Luft nach Deutschland. Es ist wolkig und regnerisch. Besonders in den südwestlichen Mittelgebirgen und am Alpenrand regnet es viel, die Schneefallgrenze steigt auf über 2.000 Meter.
Tauwetter sei die Folge: «Winterfreunde bekommen also einen herben Dämpfer versetzt und daran wird sich mindestens bis Jahresende auch nichts ändern», erklärt DWD-Meteorologe Marcel Schmid. Die Höchsttemperaturen liegen am Mittwoch nordöstlich der Elbe zwischen drei und sieben Grad, sonst zwischen 9 und 14 Grad. Am Donnerstag wird es nochmals milder.