(c) proplanta Sie besitze ein viel schärferes Auge, Daten könnten schneller und genauer übermittelt werden, sagte der neue Generaldirektor der Europäischen Organisation zur Nutzung von meteorologischen Satelliten (Eumetsat), Alain Ratier, in Darmstadt. Dies spiele auch bei Warnungen vor Stürmen und Gewittern sowie bei der Beobachtung von Waldbränden eine wichtige Rolle.
Die MTG-Satelliten («Meteosat Third Generation») sollen von 2018 an schrittweise zum Einsatz kommen. «Die Arbeit fängt gerade erst an», sagte der 53-Jährige. «Aber wir werden rechtzeitig fertig sein.»
Der Franzose Ratier tritt im August als Eumetsat-Chef die Nachfolge von Lars Prahm an. Der 67 Jahre alte Däne stand seit 2004 an der Spitze der Organisation und schied aus Altersgründen aus. (dpa)
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