Vor allem für die Mitte des Landes sagen die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (
DWD) kräftige Gewitter mit Sturmböen, Starkregen und Hagel voraus. Grund dafür sind unterschiedliche Luftströmungen, die in den kommenden Tagen aufeinandertreffen, wie ein DWD-Experte am Sonntag sagte.
Während kühle Meeresluft in den Westen strömt, bekommt der Osten warme Luft aus den Subtropen ab. Die Folge: An der Grenze gibt es kräftige Verwirbelungen, teilweise sogar mit Unwettern. So werden am Montag in der Osthälfte des Landes Temperaturen von bis zu 28 Grad erreicht, im Westen liegen die Höchstwerte gerade einmal zwischen 14 und 22 Grad. Auch am Dienstag bleibt diese Wetter-Teilung zwar bestehen, die Grenze verschiebt sich aber ein wenig in Richtung Osten.