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07.04.2012 | 20:06 | Osterwetter 

Ostereiersuche bei Regen, Schnee und wenig Sonne

Offenbach - Ostereiersuche bei Schnee- und Graupelschauern: Zumindest in weiten Teilen Deutschlands beherrscht April-Wetter die Osterfeiertage.

Ostereier
(c) proplanta
Nur vereinzelt gibt es Sonnenstrahlen, trocken bleibt es wohl nur im Nordwesten. «Es gab schon schöneres Osterwetter als 2012, aber auch deutlich kältere und schlechtere», sagte Meteorologin Christina Speicher vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach am Samstag. Die Temperaturen bleiben bis Ostermontag überwiegend einstellig, im Bergland liegen sie nur knapp über dem Gefrierpunkt.

Zum Start in das lange Osterwochenende gab es Neuschnee auf dem Brocken im Harz. «Die Schneedecke ist am Samstag um 7 Zentimeter auf jetzt 45 Zentimeter gewachsen», sagte Meteorologe Marc Kinkeldey von der dortigen Wetterstation der Nachrichtenagentur dpa.

Der Wind sei stürmisch und das Thermometer zeige minus sechs Grad an. Sogar im Touristenort Schierke am Fuße des 1.142 Meter hohen Harzgipfels seien ein paar Flocken gefallen.

Am Samstag sorgte eine Niederschlagsfront für einen winterlichen Einbruch in den Mittelgebirgen. Oberhalb von 600 Metern blieb der Schnee liegen, aber es sollten nur wenige Zentimeter fallen.

Am Ostersonntag soll es hier und da etwas Sonne geben, aber verbreitet sind leichte Graupel- und Regenschauer. In den Mittelgebirgen und höheren Lagen schneit es weiter. Die Werte liegen zwischen 4 und 9 Grad, in Kammlagen kann es unter den Gefrierpunkt gehen.

In der Nacht zum Montag fallen die Werte in Höhenlagen voraussichtlich sogar auf minus 8 Grad. Am Ostermontag zieht dann ein Niederschlagsgebiet über Deutschland. Maximal ist mit 11 Grad zu rechnen.

uch die Aussichten für die nächste Woche sind nicht allzu rosig: Es wird zwar wieder wärmer, aber der Regen will nicht so richtig weichen. «Eine stabile Hochdrucklage mit viel Sonnenschein ist erstmal nicht in Sicht», dämpft Speicher zunächst jegliche Hoffnungen. (dpa)
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