Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) teilte am Mittwoch mit, bei der Hälfte der am Montag und Dienstag nötigen Hilfsleistungen seien Attacken von
Wespen die Ursache gewesen. Die Stiche hätten aber nur in ganz seltenen Fällen bedrohliche Wirkungen bis hin zum lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock haben. Diese Gefahr für eine bestimmte Art von Allergikern war bisher nicht zu beobachten.
Nach DRK-Angaben waren die Fälle meist ungefährlich, die Stiche lösten jedoch besonders bei einigen Kindern schmerzhafte lokale Entzündungen aus. Der Körper reagiert mit Rötung und Schwellung. Die Schmerzen ebben oft nur langsam ab. Das DRK empfiehlt einfache Hausmittel: Kühlen und Zwiebeln auflegen. Erste-Hilfe-Stationen haben auch Kühlpackungen und Kühlsalbe zur Hand. (dpa)