„Die spezielle Umweltsuchmaschine soll einen Überblick über die in Sachsen vorhandenen Umweltinformationen vermitteln. Mit ihrer Hilfe können Internetseiten und Datenbankeinträge zu derzeit 21 Themenbereichen gefunden werden, darunter Abfall, Boden, Geologie, Luft, Klima und Wasser“, erläutert der Minister. Die genaue Beschreibung der Daten und ihrer Quellen biete einen schnellen und umfassenden Überblick über vorhandene Umweltinformationen und erleichtere den Zugang zu ihnen.
Im „SachsenPortalU“ sind derzeit Informationen von ca. 50 Anbietern eingebunden, neben den Umweltbehörden des Freistaates Sachsen auch von 15 Städten und sieben Landkreisen sowie der Universitäten Chemnitz, Dresden, Freiberg und Leipzig. „Nun kommt es darauf an, das Portal mit Leben zu erfüllen“, so der Minister. „Ich hoffe, dass neben den staatlichen Behörden auch alle Kommunen regen Gebrauch von dem neuen Angebot machen und ihre Informationen in das Umweltportal einstellen“. Dieser Aufwand werde sich lohnen. Ein erleichterter Zugang zu den Informationen könne die zeitraubende Bearbeitung von einzelnen Anfragen überflüssig machen und so Verwaltungsaufwand reduzieren helfen.
Sachsen setzt mit dem neuen „SachsenPortalU“ das Sächsische Umweltinformationsgesetz um, das den Zugang der Öffentlichkeit zu umweltbezogenen Daten regelt. (PD)
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