Das haben Wissenschaftler der Universitäten Bonn, South Florida und Rhode Island herausgefunden. Besonders gefährdet sind demnach die Bundesstaaten Virginia, North Carolina und South Carolina.
Nicht unbedingt Wirbelstürme mit verheerenden Regenfällen wie bei Katrina, Harvey oder Irma seien Schuld an den
Überschwemmungen, erklären die Forscher. Das Problem seien die Küstengebiete selbst, die jedes Jahr um bis zu drei Millimeter Richtung Meer absinken - unter anderem aufgrund menschlicher Eingriffe in die Umwelt, heißt es weiter.
Für ihre Studie hatte das Team von Wissenschaftlern unter anderem GPS-Daten und Satellitenmessungen von der Ostküste ausgewertet. Diese belegen demnach, dass weite Teile der Küstenregion langsam, aber stetig im Atlantischen Ozean versinken. Die Studie wird im Fachjournal «Scientific Reports» vorgestellt.