Die Temperaturen erreichen sieben bis zwölf Grad. Besonders kräftig regnet es in Schleswig-Holstein und an der unteren Elbe. Doch an den Feiertagen gibt es zumindest oberhalb von 300 bis 500 Metern einen Hauch von weißer Weihnacht. «Die Schneefallgrenze sinkt von der Heiligen Nacht bis zum Zweiten Weihnachtsfeiertag stetig ab», sagte Meteorologe Lars Kirchhübel vom Deutschen Wetterdienst (
DWD) in Offenbach am Dienstag vorher. Es wird auch etwas kühler.
«Am Zweiten Weihnachtsfeiertag sind vor allem im Osten und Süden Schneeschauer oftmals bis in tiefe Lagen zu erwarten», sagte der Meteorologe. Allerdings fällt nur in den Staulagen der Mittelgebirge etwas mehr Schnee, in tieferen Lagen tauen die weißen Flocken auf dem noch warmen Boden gleich wieder weg.
«Wie lange die Winterperiode mit leichten bis mäßigen Nachtfrösten und Höchstwerten um leicht über null Grad anhält, ist noch sehr unsicher», sagte Kirchhübel. «Alles scheint ab dem 27. Dezember möglich.» Eine entscheidende Rolle spiele ein Sturmtief über der Nordsee: «Je nach Zugbahn fällt der Hammer pro oder kontra Winter.» (dpa)