Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
23.12.2014 | 18:00 | Wetter Heiligabend 

Wechselhaftes Wetter statt weißer Weihnacht

Offenbach - Eine kräftige westliche Wetterströmung beschert Deutschland an Heiligabend warmes und stürmisches Regenwetter.

Wetter Heiligabend
(c) proplanta
Die Temperaturen erreichen sieben bis zwölf Grad. Besonders kräftig regnet es in Schleswig-Holstein und an der unteren Elbe. Doch an den Feiertagen gibt es zumindest oberhalb von 300 bis 500 Metern einen Hauch von weißer Weihnacht. «Die Schneefallgrenze sinkt von der Heiligen Nacht bis zum Zweiten Weihnachtsfeiertag stetig ab», sagte Meteorologe Lars Kirchhübel vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Dienstag vorher. Es wird auch etwas kühler.

«Am Zweiten Weihnachtsfeiertag sind vor allem im Osten und Süden Schneeschauer oftmals bis in tiefe Lagen zu erwarten», sagte der Meteorologe. Allerdings fällt nur in den Staulagen der Mittelgebirge etwas mehr Schnee, in tieferen Lagen tauen die weißen Flocken auf dem noch warmen Boden gleich wieder weg.

«Wie lange die Winterperiode mit leichten bis mäßigen Nachtfrösten und Höchstwerten um leicht über null Grad anhält, ist noch sehr unsicher», sagte Kirchhübel. «Alles scheint ab dem 27. Dezember möglich.» Eine entscheidende Rolle spiele ein Sturmtief über der Nordsee: «Je nach Zugbahn fällt der Hammer pro oder kontra Winter.» (dpa)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte