Weiterhin kein stabiles Sommerwetter in Sicht

Für Mitteleuropa sei das keineswegs ungewöhnlich. «Mit dem Klimawandel hat das nichts zu tun.»

Wenn feuchte Luft vom Süden hereinströme und auf kalte Höhenluft treffe, ergebe dies eben eine explosive Mischung.

«Da ist sehr viel Energie drin, die sich entladen muss.» Im Moment gebe es nur im Mittelmeerraum eine stabile Sommerwetterlage - «und über dem Atlantik, wo es keinem Urlauber nützt», fügte die Meteorologin hinzu.

Für die kommenden Tage kündigt Vetter ein Mix aus Sonne und Regen in Baden-Württemberg an: «Eine stabile Phase Sommerwetter lässt weiter auf sich warten.»

Für Montag sagt sie Temperaturen von 20 Grad und Regen voraus, am Dienstag werde es dann mit 24 bis 25 Grad trockener und freundlicher. Bis Freitag könnten die Temperaturen bis 27 Grad steigen, bevor erneut Gewitter für Abkühlung sorgen.

«Allerdings werden sie nicht mehr so heftig sein wie am vergangenen Samstag. Da hatten wir ja auch zuvor teilweise Temperaturen bis zu 34 Grad.» (dpa)