Immerhin sorge die Polarluft in höheren Lagen für «ein brauchbares Winterfeeling». Die Grenze liegt bei etwa 400 Metern. Mittelmeertief «Lisa» schaufelt von der Adria vor allem zum Sonntag feuchte
Luft zu uns. «Das führt zu verbreiteten, meist aber leichten Niederschlägen, die im Bergland durchweg als Schnee fallen, sonst aber auch zeitweise mit Regen vermischt sind», berichtete die Vorhersagezentrale.
In den meisten Regionen reicht es, wenn überhaupt, nur für etwas Schneematsch oder eine dünne weiße Schicht. In den Nächten besteht allerdings bei vielfach leichtem Frost erhöhte Glättegefahr. Auch im Bergland sind keine Schneemassen zu erwarten, sondern maximal wenige Zentimeter Neuschnee. Die Sonne ist weiterhin ein seltener Gast. «Auch mittelfristig ist wenig Wetteränderung zu erwarten», sagte der Meteorologe.