(c) proplanta Die Prognose für das Spitzenumsatzpotenzial mit neuen Produkten in der Pflanzenschutzsparte sei von 700 auf 800 Millionen Euro angehoben worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Ludwigshafen mit. Derzeit arbeite der Bereich an sieben neuen Wirkstoffen und einem Projekt für Pflanzen die gegen Unkrautbekämpfungsmittel immun seien. Weitere sieben Pflanzenschutzwirkstoffe mit einem Spitzenumsatzpotential von einer Milliarde Euro befänden sich in der Markteinführung.
Michael Heinz, Leiter des Unternehmensbereich Pflanzenschutz bei der BASF, will zudem den in den vergangen Jahren eingeschlagenen Weg der Produktreduzierung weiterverfolgen. 'Wie werden unser Produktportfolio auch in Zukunft kontinuierlich überprüfen und unsere Kostenstruktur sowie unser Vermögen optimieren,' sagte er. 2006 trennte sich der Konzern von wesentlichen Teilen eines Generikageschäfts in Nordamerika und verkaufte das weltweite Geschäft mit dem Insektizid Terbufos.
Für das vergangene Jahr wies die im DAX notierte BASF mit ihrer Pflanzenschutzsparte einen Umsatz von 3,079 Milliarden Euro aus. 2005 waren es noch 3,298 Milliarden Euro. (dpa)
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