Neben einer Anhebung der Tarifentgelte um vier Prozent ab dem 1. Juli 2023 erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Inflationsausgleichsprämie noch im laufenden Kalenderjahr, wie
KWS am Mittwoch mitteilte.
«Die Ausgestaltung der Inflationsausgleichsprämie enthält eine starke soziale Komponente: Unabhängig von der Lohngruppe profitieren alle Beschäftigten von einer Mindestzahlung von 1.000 Euro», sagte Jörg Heinel, Verhandlungsführer der IG BAU. Demnach richtet sich die Höhe der Prämie nach der wöchentlichen Arbeitszeit sowie der bisherigen Beschäftigungszeit im Jahr 2022 und könne bis zu 2.000 Euro betragen. Auszubildende des Unternehmens erhalten neben einer pauschalen Prämie von 1.000 Euro zudem ab Oktober 50 Euro mehr Vergütung im Monat.
Schon frühzeitig solle die neue Einigung eine Entlastung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den aktuellen Preissteigerungen sein, hieß es. Der bisherige Tarifvertrag war zunächst noch bis Ende Juni 2023 angesetzt. Teile des neu verhandelte Tarifvertrages greifen nun jedoch schon im laufenden Jahr.
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