01.10.2014 | 16:00 | Kali-Abwasser
Kreis Kassel will gegen Salzabwasser-Plan vorgehenKassel - Der Landrat des Kreises Kassel, Uwe Schmidt (SPD), hat den Stufenplan zur Beendigung der Salzeinleitungen in die Werra scharf kritisiert. |
(c) proplanta Er bezeichnete die Vorschläge am Dienstag als «Schlag ins Gesicht der Bürger» und «Augenwischerei».
Der Kreis werde sich mit allen Mitteln gegen die Pläne von Hessens Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) und dem Kali-Hersteller K+S wehren, kündigte der Landrat in einer Mitteilung an.
Am Montag hatte Hinz gemeinsam mit K+S ein Konzept vorgelegt, wonach der Konzern die umstrittene Einleitung von Salzabwässern in Werra und Weser über 60 Jahre hinweg schrittweise beenden soll.
Das Unternehmen mit Sitz in Kassel leitet jährlich mehrere Millionen Kubikmeter Abwasser in den Untergrund und in die Werra. Von dort fließt es über die Weser in die Nordsee. (dpa/lhe)
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