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Damit verlieren in Duryea im Bundesstaat Pennsylvania bis zu 80 Beschäftigte den Job, wie die Mainzer «Allgemeine Zeitung» am Freitag berichtete.
In Mainz werde damit aber die Produktion von Spezialgläsern für Video- und Fotokameras mit rund 200 Mitarbeitern gesichert. Hintergrund sei die wachsende Konkurrenz der Smartphone-Kameras.
«Wir versuchen, für die betroffenen Kollegen in den USA Arbeitsplätze an unseren anderen amerikanischen Standorten oder sozialverträgliche Lösungen zu finden», sagte Schott-Sprecher Salvatore Ruggiero der Nachrichtenagentur dpa. «Laserglas etwa für Medizintechnik und Infrarotgläser zum Beispiel für Überwachungskameras produzieren wir aber weiterhin in Duryea.»
Erst im Juni hatte Schott angekündigt, sein Werk in Barcelona bis Anfang 2015 zu schließen. Die dortige Produktion von Pharma-Glasrohren für Fläschchen und Ampullen werde nach Mitterteich in der Oberpfalz verlagert.
Dort läuft laut Ruggiero derweil der Abbau von rund 50 Stellen weiter, weil die Produktion sogenannter Solarreceiver endet. «Die Mehrzahl dieser Mitarbeiter werden wir aber wohl in anderen Bereichen in Mitterteich eingliedern können.» (dpa/lrs)