(c) proplanta Das vorpommersche Unternehmen habe eine fünfjährige Liefervereinbarung über jährlich 100 bis 150 Tonnen Bio-Apfelprodukte abgeschlossen, sagte Biosanica-Geschäftsführer Martin Nätscher am Montag in Süderholz. Die Nachfrage nach Bio-Trockenobst auf dem Markt in Übersee wachse sehr konstant und nachhaltig. Der Kontakt zu dem zweitgrößten Importeur von Bio-Trockenfrüchten in den USA sei im Februar auf der Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel Biofach geknüpft worden.
Für den Export in die USA müssten nun die eigenen Produkte an die Marktbedürfnisse in Amerika angepasst werden. Während in Deutschland und Europa sehr knusprige Bio-Trockenfrüchte üblich seien, würden in den USA diese Produkte in weicherer Konsistenz gehandelt, sagte der Firmenchef. Die Firma Biosanica verarbeitet bislang jährlich rund 5.000 Tonnen Bio-Äpfel. Nach Abschluss der aktuellen Kapazitätserweiterung soll das Verarbeitungsvolumen ab Herbst 2015 auf rund 10.000 Tonnen pro Jahr steigen. Das Wirtschaftsministerium fördert die Erweiterung mit 1,4 Millionen Euro. (dpa/mv)
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