(c) proplanta Die Liste der Kaufinteressenten umfasse 70 Namen, sagte Insolvenzverwalter Volker Böhm den «Nürnberger Nachrichten» (Samstag). Interessenten hätten die sogenannte Due-Diligence-Prüfung begonnen - das heißt, sie nehmen die Bücher im Detail unter die Lupe.
Ein Sorgenkind sei die US-Tochter Solar Trust, die in Kalifornien das weltweit größte Solarthermiekraftwerk geplant hatte. Das Projekt sei eine der wesentlichen Ursachen für die Insolvenz, sagte Böhm: «Da wurden Fehler gemacht, die ganze Sache war wohl ein Nummer zu groß.» Die 60 Mitarbeiter der Solar Millenium AG erhalten noch bis Ende Februar Insolvenzgeld. (dpa)
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