Wie diesen begegnet werden kann, will die Agrarsoziale Gesellschaft nach einer Mitteilung des Landvolk-Pressedienstes gemeinsam mit den beiden Landfrauenverbänden in Niedersachsen bei einem Seminar nachspüren. Unter dem Motto: „Arzt weg? Laden weg? Bus weg?“ soll die Veranstaltung vom 9. bis 10. Februar in Bassum anhand erprobter Beispiele aus Niedersachsen auch ergründen, welche Entwicklung für den Ländlichen Raum wir uns künftig noch leisten können, wollen oder sogar müssen. Denn neben dem Bevölkerungsrückgang und der (Über-)Alterung werden künftig die geänderten Lebensgewohnheiten und die vorhandene Infrastruktur wichtige Themen bei der Versorgungsfrage auf dem Land sein. Da jedoch die öffentlichen Haushalte arg strapaziert sind, scheinen gerade die häufig sehr engagierten Menschen, Vereine und Institutionen im Ländlichen Raum ein enormes Entwicklungspotenzial zu bieten. Entsprechend großer Raum wird dementsprechend dem Erfahrungsaustausch eingeräumt.
Anmeldungen nehmen bis zum 28. Januar der Niedersächsische LandFrauenverband Hannover, Johannsenstr. 10, 30159 Hannover, Tel.: (0511) 3539600, E-mail: nlv@landfrauen-nlv.de oder der Landfrauenverband Weser-Ems e.V., Mars-la-Tour-Straße 6, 26121 Oldenburg, Tel: (0441) 801817, E-mail: lfv@lwk-we.de entgegen. (LPD)
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