Landwirtschaftsministerium Rumpf eröffnet die 13. Holsteiner Apfeltage

Der Apfel ist das wichtigste Kernobst in Schleswig-Holstein, seine Beliebtheit reicht aber weit über die Landesgrenzen hinaus: Zwei Drittel der Deutschen bezeichnen ihn als ihr Lieblingsobst, und sie verzehren jährlich im Durchschnitt jeweils 17 Kilo dieser herrlichen Frucht. "Die Holsteiner Apfeltage bieten Besucherinnen und Besuchern eine gute Gelegenheit, die Vielfalt dieses beliebten Kernobstes näher kennen zu lernen und sich über den Anbau, die Ernte, die mannigfachen Verwendungsmöglichkeiten und nicht zuletzt die Vielzahl unserer heimischen Sorten ausführlich zu informieren. Der Kauf von Äpfeln aus der Umgebung ist nicht nur ein Bekenntnis zur Region, sondern auch zum guten Geschmack", betonte Landwirtschaftsministerin Rumpf daher auch bei der Eröffnung.

Weiter erläuterte sie, dass in Schleswig-Holstein 300 verschiedene Sorten angebaut werden. Diese breite Vielfalt lobte die Ministerin ausdrücklich: "Es ist umso höher zu bewerten, dass sich unsere Obstbäuerinnen und Obstbauern nicht nur am Großmarkt orientieren und die dort hauptsächlich nachgefragten Sorten anbauen. Ihr Engagement für heimische, oft alte und besondere Apfelsorten macht hier den Unterschied aus", sagte Frau Rumpf.

Auch die wichtige Rolle der Direktvermarktung beim Obstabsatz hob sie hervor. Ob auf den Wochenmärkten oder direkt auf den Höfen der Obstbäuerinnen und Obstbauern, die Produkte der Direktvermarktung müssten sich vor keiner Konkurrenz verstecken. "So manche Apfelsorte hat dank des maritimen Klimas ein besonders gutes und außergewöhnliches Aroma, das man bei Früchten aus Übersee häufig vergeblich sucht", warb Juliane Rumpf für schleswig-holsteinische Äpfel.

Sie wünschte den 13. Holsteiner Apfeltagen einen wieder sehr erfolgreichen Verlauf. "Machen Sie weiter so für ein schönes Schleswig-Holstein und für eine besondere Frucht", so die Landwirtschaftsministerin. (PD)